Plug-in-Hybride unter der Lupe
„Ich persönlich betreibe mein Hybridfahrzeug mit einer induktiven Ladestation und vergesse manchmal bewusst aufzutanken. Bei den Parkvorgängen im eigenen Umfeld wird automatisch bzw. ohne zusätzliche Aktionen “Reichweite aufgefüllt” und zudem das Fahrzeug klimatisiert. So habe ich einen Komfortgewinn und habe im täglichen Betrieb eigentlich keine Reichweitenproblematik.
Wenn man clevere Mobilität vermeiden will, standardisiert man z.B. einen Ladestecker und schreibt diesen auch noch vor. Es überrascht mich nicht, dass PHEV im Privat- sowie Dienstverbrauch nicht öfter elektrisch genützt werden. Schließlich wäre dies mit einem Mehraufwand verbunden. Würden diese Fahrzeuge jedoch induktiv und automatisch geladen, wäre die Statistik eine ganz andere.
Deshalb ist die Reichweite meines Erachtens kein Thema. Die echte Problematik steckt im Ladevorgang bzw. im zentralen Thema „Usability“. Alle zukünftigen Antriebs- und damit verbundenen Energiespeicherkonzepte werden durch eine praktikable Usability bestimmt. Ist die Anwendung fahrzeugseitig einfach, verliert das Thema Reichweite an Bedeutung. Die Vereinfachung der Bedienung und Nutzung eines vernetzten Fahrzeuges sollte die Grundvoraussetzung für alternative Antriebskonzepte sein.“
Dies ist eine der Kernkompetenzen der AUDIO MOBIL Elektronik GmbH, die sich mit der Usability als solche jedoch auch mit deren Validierung beschäftigt.
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